Kleine Kinder schlafen noch sehr viel. Deshalb ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass die dies unbeschwert tun können. Die richtige Nachtwäsche für Babys gehört unbedingt dazu.
Der richtige Rhythmus – Babywäsche für die Nacht
Babys brauchen für eine gesunde Entwicklung viel Schlaf. Ein Neugeborenes kann 18 Stunden und länger am Tag verschlafen, allerdings niemals am Stück. Alle paar Stunden wird es wach und schreit nach Muttis Brust, denn ein Baby braucht ständig etwas zu „essen“. Der Schlaf-ach-Rhythmus variiert von Kind zu Kind, normal sind Phasen von zwei bis maximal sechs Stunden Schlaf, auf die eine Wachphase folgt. Eine gewisse Regelmäßigkeit ist hier vonnöten, wenn diese erste Phase für die Eltern und insbesondere die Mutter nicht zu stressig werden soll. Das Baby in Nachtwäsche zu kleiden, kann ein gutes Ritual zu sein, um dem kleinen Erdenbürger den Tag-Nachtrhythmus verständlich zu machen.
Mehr Bewegungsfreiheit für die Kleinen
Im Prinzip ist es den Kleinsten egal, in welcher Nachtwäsche sie schlafen. Da sich ein Baby beim Füttern oder beim Windelwechsel schnell schmutzig macht, werden die meisten Eltern sowieso häufig den Nachwuchs umkleiden müssen. Trotzdem ist es durchaus sinnvoll, extra Nachtwäsche für das Baby zu verwenden, denn nachts beim Schlafen schwitzt die oder der Kleine stärker. Ein weiteres Argument für das Umziehen zur Schlafenszeit ist, dass das Baby im Schlafanzug weniger an und damit mehr Bewegungsfreiheit hat.
Nachtwäsche für einen bewegten Schlaf
Unerfahrene Eltern zeigen sich oftmals besorgt, weil sich ihre Kleinen im Schlaf viel bewegen. Sie strampeln mit Ärmchen und Beinchen und decken sich auf. Das ist ganz normal und wichtiger Bestandteil einer gesunden Entwicklung. Im Schlaf, während der so genannten REM-Phasen, die wesentlich länger als bei Erwachsenen sind, verarbeitet das Baby seine Erlebnisse des Tages.
Babys brauchen Nachtwäsche, die diesen Anforderungen gerecht wird. In den ersten Monaten ist es sicher sinnvoll, vor allem auf Einteiler, Strampler mit oder ohne Füßchen zu setzen, damit das Baby nicht friert. Diese Kleidungsstücke werden von den Herstellern meist als Nachtoverall bezeichnet. Ein durchgehender Reißverschluss oder eine Druckknopfleiste erleichtert hierbei das an- und ausziehen.
Höchste Ansprüche an Babynachtwäsche
Wie bei jeder Kleidung für Babys und kleine Kinder gilt: Eltern sollten bei Nachtwäsche besonders auf das Material achten und wie dieses verarbeitet bzw. gefärbt wurden. Wichtig ist, dass die der Schlafanzüge und Nachtoveralls schadstofffrei hergestellt wurden, um die Gesundheit des Kindes nicht zu gefährden. Gerade beim Kauf von Babynachtwäsche ist unbedingt auf Labels wie „Textiles Vertrauen“ zu achten. Das garantiert die Einhaltung unabhängige Prüfungen und Zertifizierungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette nach Oeko-Tex 100-Standard. Darüber hinaus gehen die Zertifizierung von umweltfreundlichen Betriebsstätten nach Oeko-Tex-Standard 1000 sowie das Produktlabel Oeko-Tex-Standard 100plus für schadstoffgeprüfte Produkte aus umweltfreundlicher Produktion. Bei Nachtwäsche für Babys kann eigentlich kein Anspruch zu hoch sein…
Bildquelle: Victor Hanacek @Picjumbo