Ein Baby braucht vor allem Liebe und Geborgenheit wenn es zur Welt kommt! Darüberhinaus jedoch noch einiges mehr.
Am wichtigsten bei der Baby-Erstausstattung ist die Babykleidung. Bereits in der ersten Hälfte der Schwangerschaft fangen die werdenden Eltern damit an, die erste Babykleidung zu kaufen. Hierbei sollten folgende Kleidungsstücke nicht fehlen:
- etwa 4-6 Baby-Bodies (zu empfehlen sind Wickelbodies, da man diese dem Baby nicht über den Kopf ziehen muss),
- mindestens 4-6 Baby-Strampler,
- 2-4 Pullover oder T-Shirts (gibt es ebenfalls zum Wickeln),
- etwa 2 Schlafanzüge,
- ungefähr 2 Mützen,
- mindestens 2 Jacken,
- 1 Paar Handschuhe (je nach Jahreszeit),
- 2-4 Paar Söckchen oder Strumpfhosen.
Am besten kauft man die Grundausstattung gleich im Set. Dann wird es preiswerter.
Tipp: Kaufen Sie für die Baby-Erstausstattung nicht zu viel, da es sich um die kleinste Größe handelt (zu empfehlen Gr. 50/56) und diese nicht so lange getragen werden kann. Der oder die Kleine ist da ganz schnell raus gewachsen. Außerdem steuern Verwandte und Bekannte mit Sicherheit noch einiges an Babykleidung bei.
Wie steht es um den Baby Schlafplatz?
Für das Kinderzimmer braucht man ein Babybett oder eine Wiege bzw. einen Stubenwagen, eine Wickelkommode mit Wickelauflage und Windeleimer sowie eine Wärmelampe, damit das Baby beim Wickeln nicht friert. Eine Badewanne bzw. einen Badeeimer sollte man ebenfalls kaufen, damit der kleine Liebling gebadet werden kann, wobei es auch Spaß macht, wenn Mama und Papa den Nachwuchs mit in die große Badewanne nehmen. Genügend Spucktücher, auch Mullwindeln genannt (eignen sich auch hervorragend zum Abtrocknen des Babys), Handtücher sowie Waschlappen dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Zum Schlafen und Kuscheln benötigen Sie einen Schlafsack und eine Kuscheldecke. Eine am Babybett befestigte Spieluhr kann dem Baby das Einschlafen versüßen. Noch schöner ist es, wenn das Baby die Melodie der Spieluhr bereits in Muttis Bauch hören konnte, so hat es gleich etwas Vertrautes.
Ein nützlicher Tipp auch zu den Schlafgewohnheiten: Babies schlafen am besten ohne Kissen. Dies ist besser für die Atmung und die Haltung.
Weiter sollte man nicht drauf vertrauen, dass das Baby immer ruhig ist, so ist es gut, wenn man immer einen Beruhigungssauger (Nuckel) parat hält.
Doch was ist mit der Babynahrung?
Neben all diesen “Kleinigkeiten” darf man die Babynahrung nicht vergessen. Auch wenn Muttermilch auf dem Speiseplan des Nachwuchses steht, sollte man für den Fall der Fälle Babynahrung sowie Trinkflaschen mit Saugern der Größe 1 im Haus haben. Für die Reinigung der Flaschen bieten sich Flaschenbürsten und ein Sterilisator an. Ach ja – wer viel trinkt, wird auch Unmengen von Windeln benötigen. Daher unbedingt dran denken, ein Baby kann noch nicht selbst zur Toilette laufen.
Für die Pflege braucht es nicht viel. Eine Wundschutzcreme, Babyöl, eine Haarbürste, ein Thermometer für das Badewasser und ein Fieberthermometer sowie Feuchttücher reichen vollkommen aus.
Tipp: Kaufen Sie für die Baby-Erstausstattung nicht zu viel, da es sich um die kleinste Größe handelt (zu empfehlen Gr. 50/56) und diese nicht so lange getragen werden kann. Der oder die Kleine ist da ganz schnell raus gewachsen. Außerdem steuern Verwandte und Bekannte mit Sicherheit noch einiges an Babykleidung bei.
Denken Sie außerdem daran, dass Babykleidung nicht zwingend fabrikneu sein muss. Gerade weil die Kleinen so schnell wachsen, ist auch Babybekleidung aus zweiter Hand oftmals eine sehr gute Alternative. Neben eher günstiger Ware von Babyflohmärkten gibt es zunehmend auch kommerzielle Anbieter von sehr gut erhaltenen, nahezu neuwertigen Babysachen. Allerdings macht sich hier die Sicherheit, die Kleidung bei Nichtgefallen einfach zurück geben zu können, natürlich auch preislich ein wenig bemerkbar.